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GKD-Vorstand vertritt die Unternehmer im neuen AiF-Senat

Düren, 19.05.2014: Ingo Kufferath, Vorstand der GKD – Gebr. Kufferath AG (GKD), Düren, wurde in Berlin als Vertreter mittelständischer Unternehmer in den neu gegründeten Senat der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF) gewählt. Die 1954 als gemeinnütziger Verein gegründete AiF ist die führende nationale Organisation zur Förderung angewandter Forschung und Entwicklung (FuE) in mittelständischen Unternehmen. Ihre Mitglieder bilden ein Netzwerk aus über 100 Forschungsvereinigungen aus allen Bereichen mit mehr als 1.200 Instituten und über 50.000 angeschlossenen Unternehmen. Auch das Aachener Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V. (FIR) zählt zu den Mitgliedern. Dort ist Ingo Kufferath seit über zehn Jahren im Forschungsbeirat und Präsidium aktiv. Das von ihm in dritter Generation mit seinem Bruder Dr. Stephan Kufferath geführte Unternehmen GKD ist eine der weltweit führenden technischen Webereien für Industrie und Architektur. Mit sieben produzierenden Werken, vier Niederlassungen und zahlreichen Vertretungen ist das inhabergeführte Familienunternehmen überall auf dem Globus marktnah vertreten.

Die AiF ist ein von Industrie und Bund finanziertes Forschungsnetzwerk des Mittelstands. Mit der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) und dem marktnahen Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) bietet sie Zugriff auf die wichtigsten FuE-Förderinstrumente für den innovationsorientierten Mittelstand. Die Arbeit der AiF ist geprägt von einer engen Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Ziel ist es, anwendungsorientierte Forschung und mittelständische Unternehmen zusammenzuführen. Initiiert durch die AiF bilden Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bund Allianzen, um Ideen zeitnah in marktfähige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zu überführen und damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Mittelstands zu stärken.

Zukunftstechnologien im Fokus

Im Jahr 2013 flossen über die AiF und ihre Tochtergesellschaften rund 490 Millionen Euro Fördermittel in etwa 11.000 geförderte Forschungsprojekte. Hiervon profitierten ca. 20.000 beteiligte mittelständische Unternehmen und über 1.800 eingebundene Forschungsstellen. Die AiF ist damit für rund die Hälfte der für die mittelstandsorientierte Technologieförderung vom Bund zur Verfügung gestellten öffentlichen Mittel verantwortlich. Hiervon profitieren alle mittelstandsrelevanten Zukunftstechnologien wie Materialforschung, Bio-, Informations- und Kommunikationstechnologie.

Senat als Bindeglied

Um die Arbeit der AiF aus Sicht der Partner noch besser zu unterstützen, wurde nun im Rahmen einer konstituierenden Sitzung in Berlin ein Senat als beratendes Bindeglied zwischen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft gewählt. Das neu formierte Gremium setzt sich paritätisch aus Vertretern von Industrie, Politik, Wirtschaftsverbänden, Forschung und Fördermittelgebern zusammen. Zusätzlich wurden die frühere Bundesministerin für Bildung und Forschung und heutige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Edelgard Bulmahn, sowie der Bundesminister a.D. für Forschung und Technologie und derzeitige Alterspräsident des Deutschen Bundestags, Professor Dr. Heinz Riesenhuber, als Ehrensenatoren gewählt. Durch Ingo Kufferaths über zehnjährige aktive Mitarbeit im Forschungsbeirat und Präsidium des Aachener Forschungsinstituts für Rationalisierung e.V. (FIR) fiel die Wahl auf den mittelständischen Unternehmenseigner aus Düren, der fortan als Senator in der AiF den forschungsorientierten Mittelstand vertritt.

Mit der Brille des Mittelstands

In seiner neuen ehrenamtlichen Funktion nimmt der Maschinenbauingenieur eine wichtige Schnittstelle ein. Als Mitinhaber von GKD, einem Unternehmen mit rund 70 Millionen Euro Umsatz (2012) und 650 Mitarbeitern, vereint er die Sicht des Mittelständlers mit seiner Erfahrung aus der Arbeit in den Gremien des FIR und mit anwendungsorientierter Forschung in seinem Unternehmen. GKD ist weltweiter Innovationsführer in technisch hochanspruchsvollen Nischen. Hieraus lasse sich seine Haltung zu Netzwerken im Allgemeinen und der AiF im Besonderen ablesen, führte Ingo Kufferath in seiner Antrittsrede aus. Der derzeitige Erfolg der produzierenden Wirtschaft werde aus seiner Sicht auch davon getragen, dass „wir in Deutschland einfach besser als in den meisten Ländern Netzwerke nutzen und die notwendige Infrastruktur dafür haben.“ Die AiF lasse als Brücke für den Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik speziell für den Mittelstand individuelle Förderlösungen entstehen. An seinem neuen Ehrenamt reizt Ingo Kufferath die Erfahrung, „wie ein mittelständischer Unternehmer den Dialog im Sinne der Wirtschaft beeinflussen, Ideen und Anstöße einbringen kann.“ Der Senat der AiF wurde für einen Zeitraum von drei Jahren gewählt.

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GKD – GEBR. KUFFERATH AG

Die inhabergeführte technische Weberei GKD – GEBR. KUFFERATH AG ist Weltmarktführer für gewebte Lösungen aus Metall und Kunststoff. Unter dem Dach der GKD – WORLD WIDE WEAVE bündelt das Unternehmen vier eigenständige Geschäftsbereiche: SOLID WEAVE (Industriegewebe), WEAVE IN MOTION (Prozessbandgewebe), CREATIVE WEAVE (Architekturgewebe) sowie COMPACT FILTRATION (kompakte Filteranlagen). Mit sieben Werken – dem Stammsitz in Deutschland, die übrigen in den USA, Großbritannien, Südafrika, China, Indien und Chile – sowie Niederlassungen in Frankreich, Spanien, Dubai, Katar und weltweiten Vertretungen ist GKD überall auf dem Globus marktnah vertreten.

Weitere Informationen:
GKD – Gebr. Kufferath AG
Metallweberstraße 46
D-52353 Düren
Telefon: +49 (0) 2421 / 803-0
Telefax: +49 (0) 2421 / 803-227
E-Mail: info@gkd.de
www.gkd.de

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